Something for my English speaking/reading audience. I am currently working on publishing my first book “The Mariner’s Legacy”. At the moment, it is only available in German, my mother language, and I am therefore focussing on marketing my book to the German market. No worries, a translation of my book and other projects in English will follow soon. In the meantime, some information about the German book market. Germany has a very strong book culture and takes the second place, after Great Britain, for sales of American books and the third place, after Great Britain and Australia, for sales of American e-books, according to the Export Sales Report of the Association of American Publisher (AAP). However, the German market has also developed with many more self-publishing and distribution channels. Of course, German readers buy through Amazon, which makes about ~40% of the e-book sales. But the major German book sellers (Thalia, Weltbild, Buch.de, Hugendubel) launched their own e-reader, the Tolino, in 2015 and sales via the Tolino platform cover ~45% of the market. Then, there is Neobooks, a platform by the publishing house Droemer Knaur; epubli (sister platform to Neobooks); BookRix (used to belong to publishing house Bastei Lübbe); Tredition; Xinxii; Feiyr; and BoD, who are the oldest self-publishing platform in the country and specialized on print on demand. If you are interested in finding a brick and mortar publisher, some of these platforms offer programs to present your self-published book to their attached publishing houses. However, if you are aiming at getting your book out to readers, Tolino is probably your best choice. For a self-published print-on-demand book, you really want to be listed in the “Verzeichnis lieferbarer Bücher” (VLB, register of deliverable books). The VLB is an independent database that most bookstores will query to order books. Check whether your print-on-demand provider automatically lists your book with the VLB. If not, then you can list your book yourself. You will need an ISBN and pay a yearly listing fee. Another thing to consider for publications in the German language (books in a foreign language are excluded) is that Germany has a fixed book price system. That means that all books everywhere must have the same price, no matter whether it is sold through a small local bookstore or a large chain. Here is a very informative post on the German book market and the German audience, albeit a little out-dated by now in terms of publishing platforms. What are your thoughts and experiences with expanding your sales to other countries or market your book in a foreign language? Comment below.
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Eine Normseite ist auf 30 Zeilen mit je 60 Zeichen eingerichtet und gibt einem Verleger oder Lektor einen schnellen Vergleichspunkt zum Umfang des Manuskripts. Soweit ich festgestellt habe, ist dieses Konstrukt nur im deutschsprachigen Raum gängig, im englischsprachigen Raum wird einfach die Wort- oder Zeichenanzahl genutzt. Pro Normseite werden etwa 1500 bis 1800 Zeichen inklusive Leerzeichen gerechnet. Wie viele Wörter letztendlich auf einer gedruckten Buchseite landen, hängt von dem finalen Buchsatz ab.
Hier ist eine schnelle Anleitung, um in Microsoft Word eine Normseite einzurichten. Speichern sie ihre Normseite ab, damit sie für ihr nächstes Projekt gleich eine Vorlage habe. Nachdem ich nun mein Buch auf eine akzeptable Länge von ~350 Seiten gekürzt habe und mir die Augen vom Überarbeiten schwimmen, habe ich mir vorgenommen professionelle Hilfe zu suchen. Je nachdem wie gut ihr schon im Schreiben seid, kann das von einem einfachen Korrektorat, wo nur auf Grammatik und Rechtschreibung geachtet wird, reichen oder aber ein Voll-Lektorat nötig sein, wo auch der gesamte Geschichtsaufbau, Dialoge und Schreibstil überarbeitet werden. Dazwischen gibt es noch Abstufungen, die sich auch im Preis bemerkbar machen. Wo wir gerade von Preis sprechen, ein Korrektorat ist etwa halb so teuer wie ein Voll-Lektorat. Preise liegen so zwischen 2,50 bis 4 Euro pro Normseite für ein Korrektorat und 5 bis 7,50 Euro für ein Lektorat (je nach Aufwand). Dabei ist auch zu beachten, ob das Angebot schon die Umsatzsteuer von 19% enthält oder nicht. Preise die weit unter diesen Angaben liegen, würde ich als unprofessionell einschätzen, doch natürlich sollte man sich auch keinen Wucherpreis aufschwatzen lassen. Einfach mal überlegen, ob jemand von diesen Preisen leben kann. Der Beruf des Lektors ist gesetzlich nicht geschützt, und man sollte sich ausreichend informieren, wen man da für ein Lektorat bezahlt. Seit 2000 sind im Verband der freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) über 1000 Mitglieder eingetragen, die alle einen Mindeststandard an Berufserfahrung erfüllen müssen. Bei meiner Suche nach einer geeigneten Lektorin oder Lektor habe ich mich auf drei Hauptpunkte fokussiert:
Damit hatte sich meine Liste auf 44 potenzielle Lektorinnen und Lektoren gekürzt. Bei der Durchsicht der einzelnen Profile habe ich dann darauf geachtet, ob Berufserfahrungen im Verlagswesen bestehen und schon für Verlage lektoriert wurde. Dabei besteht natürlich die Möglichkeit, dass diese freien Lektoren nicht sofort zur Verfügung stehen, da sie schon für andere Projekte gebucht wurden. Daneben war ich mehr an Lektoren interessiert, die Sprachen oder Geschichte studiert hatten, als an welchen, die andere sozialwissenschaftliche Fächer auf ihrem Lebenslauf hatten, was natürlich nicht gegen ihre Fähigkeiten als Lektor sprechen. Zu guter Letzt hatte ich ein Auge auf die Social Media Präsenz meiner Auswahl. Da ich im Eigenverlag veröffentlichen will, werde ich auch das Marketing ganz übernehmen müssen, und da ich in Australien lebe, kann ich auch nicht einfach persönlich in einem Buchhandel vorspreche und durch die Zeitverschiebung und Kosten auch nicht mal schnell zum Telefonhörer greifen. Daher sind Instagram, Facebook und Co. meine stärksten Verbündeten, und eine Lektorin oder Lektor, der/dem hoffentlich mein Buch gefällt und eine kurze Mitteilung auf Twitter absetzen könnte, bekommt in dem Zusammenhang noch ein extra Sternchen. Nachdem ich meine finale Auswahl getroffen hatte, habe ich mit meinen Favoriten angefangen und eine nette kurze Email geschrieben, die mein Anliegen und ein paar Sätze zum Inhalt und Umfang meiner Geschichte beinhaltete. Glücklicher Weise habe ich auch ziemlich schnell eine fröhliche Antwort erhalten und zwei Kapitel für ein Probelektorat hinterhergeschickt. Im Juni geht's los, bis dahin habe ich nochmal meine freiwilligen Leser und Leserinnen mobilisiert, um ein letztes Feedback zum Aufabu meiner Geschichte zu bekommen. |
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March 2023
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